Eine Parodontitis bekommt man als Patient nicht mehr allein in den Griff. Bei Taschentiefen über 3mm versagt die Zahnbürste.
Andererseits gibt es viele Möglichkeiten, eigene Anstrengungen zu unternehmen, um die Parodontitis zurückzudrängen oder die Behandlungschancen zu verbessern. Noch besser ist es, die Parodontitis
bereits im Vorfeld zu verhindern.
Wenn Patienten erst einmal verstanden haben, dass sie mit eigenen Anstrengungen mithelfen können, die lockeren eigenen Zähne dauerhaft zu retten, dann sind auch einschneidende "Lifestyle"-Änderungen plötzlich möglich.
Viele Patienten haben es z.B. geschafft, mit dem Rauchen aufzuhören oder es zumindest drastisch einzuschränken, was sie vorher mit Willenskraft schon oft vergeblich versucht hatten.
Was Sie im Vorfeld tun können, finden Sie gleich auf der ersten Karteikarte, die sich mit der Prophylaxe befasst.
Bei der Parodontitis gilt es vor allem, die Allgemeingesundheit zu stärken. Die Parodontitis ist Zeichen einer Abwehrschwäche. Dazu kann es sinnvoll sein, eingefahrene Ernährungsgewohnheiten umzustellen.
Eine weitere Möglichkeit ist, sich über Risikofaktoren (Diabetes, Rauchen etc.) zu informieren und diese zu beseitigen oder zu verringern.
Spezielle Hilfsmittel bei der Zahnpflege können helfen, mit Zwischenräumen zwischen den Zähnen klar zu kommen und eine gute Mundflora zu etablieren.
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Was mit einer konsequenten Parodontitistherapie mit regelmäßigen Recall-Sitzungen zu erreichen ist, lesen Sie hier. (Bitte Klicken)